Time to reflect and grow.
Ich möchte dich mitnehmen auf eine Reise zu mir, in mein Innerstes und dich gleichzeitig inspirieren auch selbst in Kontakt mit deinem Inneren zu kommen.
Hier Audio-Version anhören (und weiterscrollen zum Text):
Ihr Lieben, ich kann glaub gar nicht richtig in Worte fassen, was das für eine Woche war. Ich würd fast sagen, meine transformativste seit meiner Entscheidung „etwas für mich zu machen“ und 2019 eine Yogaausbildung auf Sri Lanka zu beginnen.
Let´s beginn chronologisch…
Montag Nacht war geprägt von Schmerzen im Unterleib durch die sich anbahnende Menstruation. Dennoch, ich weiß mittlerweile wie ich mich bestmöglich supporten kann und konnte trotzdem einen erholsamen Schlaf finden – Träumchen.
Ich erwachte am Morgen sehr im Schneckenhausmodus, mit einem intuitiven Gefühl von „es kommt etwas Krasses auf mich zu und es wird großartig und befreiend!“ – Ich sagte zu meiner Freundin bei unserem wunderschönem Sonnenuntergangs-Talk: „Ich glaub es öffnet sich bei mir ein Channel! Hab´s im Urin – es fühlt sich so an, als würde demnächst was mit meinem Ajna Chakra (3. Auge) passieren!“ (zur Info, das liegt auf Stirnhöhe – wenn du meinen Beiträge verfolgt hast, dann weißt du wieso ich das so genau beschreibe ).
Dienstag, meine Periode startete und intuitiv wußte ich, dass ich dieses Mal vieeeeel gehen lassen darf. Mir kommen tatsächlich gerade wieder die Tränen beim Schreiben dieser Zeilen, weil einfach soooo unglaublich viel entstehen konnte und sich verändert hat, nur weil ich auf meine Intuition gehört habe.
Aber erstmal zum Blick in den Spiegel: Ich dachte wirklich mich trifft der Schlag! Ernsthaft?! Auf meiner Stirn, auf meinem Stirnchakra thront ein rieeeeßig fetter Pickel, ein richtiges Hörnchen. Ich wusste an der Stelle nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Am Tag zuvor hatte ich ja noch lautstark Prophezeite, dass etwas großes wundervolles aus meiner Stirn erwächst. Nicht zu fassen, dass es nun „nur“ ein hässliches Hörnchen auf meiner Stirn werden sollte, wo doch mein Gefühl etwas ganz was anderes sagte.
Spoiler-Alert, es war (zum Glück) nicht nur ein Throwback in Pickel-Gesicht-Teenie-Zeiten, der passierte…
Nein, es war wahrlich ein Erleuchtungs-Dienstag (der Name ist echt Programm). Ich habe mich vor Kurzem für eine Weiterbildung entschieden, die meine Welt auf den Kopf stellt und meine Schranken im Gehirn gerade nach und nach durchbricht – ganz einfach durch BEWEGUNG!
Nach dem Training war ich aufgekratzt und seltsam in mir Ruhend zugleich. Ich spür es geht los, ich kann nicht mehr aufhalten, was da in Bewegung gebracht wurde. Ich entschied mich eine Breathwork-Session for myself zu machen, um mich mit meinem Inneren Kritiker zu konfrontieren. Alles klar, ich kenne Breathwork-Sessions nur aus der Perspektive als Facilitator, als Raum-Halterin – selbst habe ich mich da noch nie absichtlich durchgeführt. Ich weiß aber, es kann intensiv werden – und das war es dann auch. 1,5 h atmete und bewegte ich mich durch meine tiefsten Ängste. Viele Tränen flossen, viele intuitive Bewegungen und Töne durchzuckten meinen Körper. Und danach: FRIEDEN UND RAUM FÜR NEUES!
Ich spürte eine unglaubliche Ruhe und Gelassenheit in mir selbst, die ganz ganz tief verwurzelt ist und von Innen heraus zu strahlen begann. Gerührt und glücksselig fall ich ins Bettchen.
Mittwoch: Periodikus ist voll im Gange, ich hatte beschlossen seit Gestern auch noch ein Food-Detox zur Entgiftung und Leber-Reset mit in meine Menstruationsphase einzubauen – wenn schon Loslassen, dann aber richtig!
Am Abend, dann erst meine wöchentliche Yogastunde in Wildsteig, die ich wieder mal richtig genießen konnte. Ich liebe die Kombi aus Bewegung und nachher noch Teeklatsch und Austausch.
Weiter dann zum Essen mit meinem Daddy und meinem Schatzi – ich hatte uns Detox-Minestrone gekocht und es wurde ohne Murren fast alles verspeist und herrlich gelacht über unsere Küchenkaufstory – aber das ist eine andere laaange Geschichte, auf die ich hier nicht eingehen werde. Ich danach wieder richtig erfüllt ins Betti gefallen.
Am Donnerstag dann mein Inner-Calling: „Mach jetzt endlich dein Retreat!!!“ – ich panisch meiner Business-Mentorin geschrieben: „Ich hab da so n Gefühl – schon wieder – ich will ein Retreat machen und es wird soooo sooo cool werden!“ – Gesagt getan, hab das gleich in der Insta-Story gepostet und WOW 8 Frauen schreiben mir innerhalb kürzester Zeit, dass sie gerne dabei wären. Ich erneut völlig von den Socken…
Es fühlt sich für mich wie heimkommen an.
Ich fühle es sehr deutlich: Genau das ist meine Bestimmung – Frauen zu begleiten auf ihrem Weg zurück zu sich selbst! Wie sich dann alles so fügt, hat genau der Ort, der sooo perfekt zu dem Retreat passt, wie kein Zweiter auch noch an meinem Wunschtermin Platz für mich und alle wundervollen Retreat-Frauen. Mein Traum wurde immer mehr zur Realität!
Dann also los Programm-Planung und PRICING… Ohhh no! Wie viel soll es kosten? Wie viel ist das Retreat wert? Wie viel ist meine Arbeit wert? Jackpot-Thema, zu meinem ganzen Selbstzweifel-Ablösens-Prozess in dieser Woche dann auch noch das…!
Mir drehte es meinen Detox-Gemüse-Bauch-Inhalt einmal um, meine Ohren klingelten und mein Hirn-Hörnchen sprang mir fast von der Stirn.
Am liebsten würd ich alles wieder hinschmeißen, weil ich so eine Heiden-Angst vor der Preis-Thematik habe.
Der komplette Freitag war geprägt vom Thema Pricing & WERT. Was mich weiter zu den Fragestellungen geführt hat: „Was bin ich mir selbst wert?“ Kurz wurde ich wütend, dass man sowas nie in der Schule lernt. Ich erkannte, wie eng der Preis einer Dienstleistung verknüpft mit dem eigenen SELBSTWERT ist. Sowohl für mich als auch für meine Kundinnen. BIN ICH ES MIR WERT mir ein Retreat für mich zu schenken, das einen wertvollen Preis hat?
In meiner Vision von diesem Retreat möchte ich, dass die Frauen danach mit gestärktem Selbstwert, mehr innerer Ausgeglichenheit und Kraft aus diesem Tag herausgehen. Ist es da nicht unumgänglich einen angemessenen Preis für dieses Retreat zu verlangen, um mit gutem Beispiel voranzugehen?
Und dann der Innere Kritiker wieder so: „Und was ist mit den Frauen, die es sich nicht leisten können, aber so was von bereit sind und dieses Retreat brauchen, diese Kraft, diese Balance unbedingt nötig haben?“ Schließe ich die damit aus? Shit. Was für ein Dilemma! Wie schaffe ich es dieses Retreat allen Frauen zu ermöglichen, die bereit sind und dennoch aufzuhören MICH SELBST UNTER WERT zu verkaufen?
Ich war den Tränen nahe… jetzt hatte ich schon diese wundervolle Idee, die sich soooo unglaublich richtig anfühlte und dann kann ich mich nicht freuen, weil ich mir über den Preis nicht einig wurde. Den kompletten Tag hing dieses Thema in der Luft. An dieser Stelle, DANKE an meine liebsten Menschen, die mit mir gebrained, mich gepushed und mich angehört haben.
Ich glaube es gibt dabei kein 100 % richtig oder falsch - es ist nur so, dass MEIN Preis sich für mich STIMMIG anfühlen muss. Ich muss von meiner SELBSTSTÄNDIGKEIT leben können und das kann ich derzeit noch nicht, ich bin allerdings selber Schuld – You know why? – Ich verkaufte mich ständig unter Wert und VERSCHENKTE sogar meine Kurse, mein Wissen und meine Lebensenergie!!! Ich spüre, dass das jetzt aufhören MUSS…
Ich möchte mich nicht mehr unter WERT verkaufen!
Ich habe viele Jahre Ausbildungen und Erfahrungen hinter mir, die mich viel Zeit, Energie und Geld gekostet haben und ich bilde mich gerne weiter und will weiterhin Menschen helfen in ihre Power zu kommen. Ich habe gebüffelt und an mir gearbeitet während andere sich die Birne mit Alkohol und Drogen auf Festivals wegballerten oder ihre Plauze in Malle am Strand verbrutzelten (not judging).
Ich bin es definitiv wert einen ordentlichen Preis zu verlangen, für ein Meisterwerk an Ausbildungen und Erfahrungen mit einer rieeeßigen Portion Liebe obendrauf.
Wow, was für ein Prozess!!!
Wie ich das für mich auflösen konnte und wie ich mich also entschieden in meinem Selbstwert-Dilemma? ASK ME HOW!
(To be continued in der nächsten Folge…)
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Und jetzt lade ich dich noch ein deinem Inneren einen Moment zu schenken und dir folgende Fragen zu stellen...
Wie steht es um meinen Selbstwert? Wie sieht der aus? Hell glänzend oder eher matt und grau? Wie viel bist du dir selbst wert?
Schließ dabei deine Augen und spür einfach und höre in dich hinein, welche Antworten kommen.
Schnapp dir gerne Stift und Zettel und schreib dir auf, was dir durch den Kopf geistert.
Much Amore
Deine Veronika
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